Verschärfte gesetzliche Umweltschutzbestimmungen fordern weltweit von Anlagenbetreibern und -herstellern eine drastische Reduzierung des Schadstoffausstoßes in die Luft. Zugleich besteht der branchentypische zunehmende Wettbewerbsdruck. Luftreinhaltungstechnologien können hier entscheidend zur Emissions- und Kostensenkung beitragen.
Seit Jahrzehnten liegt der Fokus der Anlagenbetreiber und -hersteller auf der Steigerung ihrer Produktionsraten bei einer gleichzeitigen Reduzierung des Energieverbrauchs. Dieser Prozess der Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung wird auch in Zukunft fortgesetzt. Darüber hinaus müssen aber ebenso die Anforderungen der immer strengeren gesetzlichen Vorschriften zum Umweltschutz erfüllt werden. Die verschärften Emissionsanforderungen erzeugen somit einen ständigen Investitions- und Innovationsdruck. Daher spielen Technologien zur Luftreinhaltung in der Zement-, Müllverbrennungs- und Kraftwerksindustrie eine wichtige Rolle – wie auch in vielen weiteren Industrien.
Produktions- sowie Verbrennungsprozesse in diversen Industrien stellen wesentliche Emissionsquellen für Luftschadstoffe dar. Die vier wichtigsten Schadstoffkategorien sind
Die verschiedenen Anwendungen der Gaskühlung und Gaskonditionierung unterstützen die Reduzierung dieser Schadstoffe.