Einstimmig hatte die Auswahljury, der Walter H. Lechler als Stiftungsratsvorsitzender, Dr. Monika Stolz, ehemalige Sozialministerin von Baden-Württemberg, Dr. Heidrun Metzler von der Universität Tübingen und Jo Jerg von der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg angehören, die Teilung des Paul Lechler-Preises beschlossen und jeweils ein Preisgeld in Höhe von 25.000,- Euro dem Paul-Lechler-Krankenhaus in Tübingen für die dortige Palliativstation und das so genannte Tübinger Projekt sowie dem Hospiz Stuttgart für seinen Palliativ-Care-Beratungsdienst zuzuerkennen. Circa 200 Gäste – vorwiegend aus sozial-caritativen und kirchlichen Bereichen sowie aus der Politik und Wirtschaft Baden-Württembergs – hatten sich neben den Angehörigen der Familie Lechler zur Preisverleihung im Lechler-Saal des Hospitalhofes in Stuttgart eingefunden, um dem musikalisch untermalten Festakt beizuwohnen. Höhepunkt der Veranstaltung war die Übergabe der Urkunden und Schecks an die beiden Preisträger durch Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, MdL und baden-württembergische Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau als Vertreterin der Landesregierung und den Stiftungsratsvorsitzenden Walter H. Lechler.
Die Lechler Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar mildtätige, kirchliche und besonders förderungswürdige gemeinnützige Zwecke, insbesondere in der öffentlichen Gesundheitspflege, der Jugendhilfe und Altenhilfe, der Bildung und Erziehung und der Hilfe für behinderte Menschen. Finanziell getragen wird die Stiftung von den Erträgen der Familie Lechler aus den Beteiligungen an der Lechler GmbH (Metzingen) und der ElringKlinger AG (Dettingen/Erms).
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