Lechler unterstützt Metzinger Kleider- und Tafelladen

Die Lechler GmbH hat in 2021 auf Weihnachtspräsente für Geschäftspartner verzichtet und dafür dem Metzinger Kleider- und Tafelladen eine Spende in Höhe von 4.000 Euro zukommen lassen.

Lechler unterstützt Metzinger Kleider- und Tafelladen V.l.n.r.: Werner Kehrer, Bernd Krieg (beide Tafelladen Metzingen), Susanne Bauer (Diakonische Bezirksstelle), Birgitt Fischer (Kleiderladen Metzingen), Andreas Deuble (Marketingleiter Lechler GmbH).

Kleiderladen und Tafelladen befinden sich seit 2006 unter dem Dach des ehemaligen Milchhäusles Metzingen. Beides sind Einrichtungen der Diakonie für Menschen, die wenig Einkommen haben.

Der Kleiderladen ist ein Second-Hand Angebot für gut erhaltene, gebrauchte Kleidung. An drei Tagen in der Woche ist geöffnet. 24 Freiwillige Helfer sind wechselweise im Einsatz um die Kleiderspenden entgegenzunehmen und alles, was sehr gut erhalten ist, für den Verkauf zu präsentieren. Pro Öffnungstag kommen in der Regel zwischen 30 und 50 Kunden.

Der Tafelladen bietet Lebensmittel an, die von mehreren Supermärkten aus der Region gespendet werden. 24 Fahrer des Tafelladens holen die Lebensmittel bei den Supermärkten ab. Die Ware wird dann von für den Verkauf hergerichtet und für einen sehr geringen Betrag an die Kundinnen und Kunden verkauft. Insgesamt sind zurzeit 58 ehrenamtliche Helfer im Tafelladen aktiv. Es kaufen pro Woche zwischen 70 und 100 Kunden ein. So werden rund 630 Familienangehörige mit Lebensmitteln versorgt. Auf diese Weise werden qualitativ einwandfreie Lebensmittel nicht vernichtet, sondern helfen Menschen, die mit jedem Cent rechnen müssen.

„Neben dem wirtschaftlichen Handeln steht bei Lechler auch die gesellschaftliche Verantwortung als Unternehmen im Vordergrund. Daher freut es uns sehr, den Kleider- und Tafelladen auf diese Weise unterstützen zu können“, so Marketingleiter Andreas Deuble.

Die Spende wird in erster Linie dazu verwendet, die teilweise in die Jahre gekommene technische Ausstattung des Milchhäusles wieder auf den aktuellen Stand zu bringen, so dass auch in Zukunft viele bedürftige Menschen unterstützt werden können.

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