Häufig gestellte Fragen zum Einsatz von Lechler Düsen und Düsensystemen in der Agrartechnik sowie die entsprechenden Antworten finden Sie in der folgenden Zusammenstellung.
Dies ist Abhängig von der Kultur. Sehen Sie hierzu unsere Düsenempfehlungen.
Wir empfehlen eine 2-Düsenstrategie: Doppelflachstrahldüsen (IDTA, IDKT) bewirken eine sehr gute Benetzung und eine Vermeidung von Spritzschatten. Flachstrahldüsen (ID3, IDK/IDKN) erreichen eine sehr gute Bestandesdurchdringung und sind sehr windstabil.
Doppelflachstrahldüsen (IDTA, IDKT) werden empfohlen bei: Herbizidanwendung im offenen Bestand, Ährenbehandlung, Krautabtötung, in Kartoffeln und Zuckerrüben für alle Anwendungen geeignet, wenn senkrechte Flächen getroffen werden sollen.
Flachstrahldüsen (ID3, IDK/IDKN) werden empfohlen bei: Insektizid, Fungizid oder Wachstumsregler im geschlossenen Bestand wenn eine Bestandsdurchdringung und Anlagerung im unteren Teil des Bestands erreicht werden soll (z.B. Getreide, Raps, Mais,...).
Die Düsengröße kann mit der Lechler Agrardüsen App, mit dem Düsenkalkulator oder mit den Spritztabellen ausgewählt werden.
Der ideale Druckbereich der Düsen ist zu berücksichtigen:
Die PRE 130-05 ist eine Pflanzenschutzdüse für Herbizidvorauflaufapplikation mit 95% Driftminderung. Sie können damit sehr gut Flüssigdünger ausbringen.
Achtung: Die FD-Düsen sind nicht für Pflanzenschutzmittelausbringung zugelassen.
Nein, FD-Düsen sind nicht für Pflanzenschutzanwendungen zugelassen oder geeignet.
Wir sind im Bereich Agrartechnik über Stützpunkthändler und Vertretungen organisiert.
In der Regel können Sie bei jedem Landtechnikhändler in Ihrer Nähe Lechler Düsen beziehen. Als Landtechnikfachbetrieb können Sie bei unseren Stützpunkthändlern (aktivieren Sie die Checkbox "Agrartechnik Händler") oder dem Fachgroßhandel bestellen.
Lechler Vertretungen außerhalb Deutschlands finden Sie hier (aktivieren Sie die Checkbox "Agrartechnik"; zudem können Sie eine kontinent-/länderbezogene Auswahl über die Dropdownmenüs vornehmen).
Zugriff auf den Lechler Online Shop haben Industriekunden.
Für Kunden der Agrartechnik gibt es keinen Lechler Online Shop. Sie finden im Internet zahlreiche Shops unserer Vertriebspartner, bei denen Sie online kaufen können.
Grundlage für die Einstufung "Verlustmindernde Technik" ist eine Prüfung beim JKI. Hier werden unsere Düsen ausgiebig gestestet und zunächst in das "Verzeichnis anerkannte Düsen" eingetragen. Dies ist eine unabhängige Qualitätsprüfung. Anerkannte Düsen werden in einem zweiten Verfahren auf Driftminderung bewertet und das Ergebnis finden Sie im "Verzeichnis verlustmindernde Technik". Bitte beachten Sie die Druckbereiche in denen die Düse die Driftminderung hat.
Wann sollten Düsen gereinigt werden?
Wie reinigt man Düsen richtig?
Vermeiden von Verschmutzungen:
→ Empfehlungen und Erfahrungen aus der Praxis sind in unserem Artikel "Ohne Düsenreinigung geht's nicht" zusammengefasst.
Der Saugfilter (Pumpenschutz) muss immer grob (25 M) sein. Der Druckfilter muss die Hauptfilterleistung im System übernehmen – große Filterfläche, spülen möglich. Bei kleinen Düsengrößen und bei Verzicht auf Düsenfilter empfehlen wir einen 80 M Druckfilter (ISO Farbe gelb).
Wir empfehlen die Verwendung von Düsenfiltern. Die Empfehlung des richtigen Düsenfilters (25 M, 60 M, 80 M) finden Sie zugeordnet je nach Düsengröße in unserer Spritztabelle.
Die Baureihe IDK 120-01 bis IDK 120-10 gibt es seit vielen Jahren. Neu seit 2020 sind die Düsengrößen IDK 120-08 und -10.
Die IDK 120-05 und -06 erreichen 90% Abdriftminderung, die IDK 120-04 POM (75%) und die IDK 120-03 (50%) haben dies nicht erreicht.
Um die von der Praxis geforderte 90% Abdriftminderung bei gängigen Düsengrößen zu erreichen, wurde die IDKN 120-03 und -04 (90% bei 1 bar) entwickelt. Optimaler Spritzdruck: 1,5 – 3 bar.
Mit Doppelflachstrahldüsen schaffen wir eine optimale Benetzung auch bei schwierigen Zielflächen z.B. kleine Ungräser/Unkräuter, senkrechte Pflanzenteile/Ähre und reduzieren Spritzschatten z.B. klutige Böden oder Kulturen mit großen Blättern.
Wenn erforderlich, wird im unteren Druckbereich bis zu 90% Driftreduktion erreicht. Im Vergleich zu Injektorflachstrahldüsen haben Doppelflachstrahldüsen eine geringere Bestandsdurchdringung und die beiden Spritzstrahlen bieten dem Wind mehr Angriffsfläche.
VorteileIDK/IDKN:
Als "kurze" Injektordüse haben diese einen idealen Druckbereich von 2 – 3 bar und sind geeignet, wenn Fahrgeschwindigkeit und Aufwandmengen eher konstant sind. Sie erreichen eine gute Benetzung sowie eine gute Bestandsdurchdringung. Bei offenen/älteren Gestängen ohne Düsenschutz relativ gut vor Beschädigung geschützt.
Vorteile ID3:
Als lange Injektordüse haben diese einen idealen Druckbereich von 4 – 8 bar und sind durch den weiten Druckbereich flexibel in Bezug auf die Ausbringmengen und Fahrgeschwindigkeiten einsetzbar – das Tropfenspektrum ändert sich dabei wenig. Dies ist vorteilhaft, wenn auch bei ungünstigen Bedingungen (Wind, hohe Temperatur, geringe Luftfeuchte) appliziert werden muss. Gute Bestandsdurchdringung und Belagsbildung sowie Abdriftminderung auch bei höheren Drücken im Vergleich zur IDK/N. Bei hoher Auslastung der Spritze und in windigen Regionen.
Grenzen IDK/IDKN:
Feineres Tropfenspektrum im Vergleich zur ID3 für gute Beläge, aber bei Erhöhung des Drucks über 3 bar nicht mehr windstabil /mehr Drift. Das ideale Einsatzfenster ist kleiner, bei nicht optimalen Bedingungen die Verluste höher. Der Druckbereich und damit die Flexibilität in Bezug auf Aufwandmengen und Fahrgeschwindigkeiten ist eingeschränkt.
Grenzen ID3:
Ist die Benetzung von senkrechten Flächen und die Vermeidung von Spritzschatten sehr wichtig, dann sollte eine Doppelflachstrahldüse gewählt werden.
Vorteile IDKT:
Dies ist eine symmetrische Doppelflachstrahdüse in kompakter Bauweise und in den Größen 02-06 mit 90% im JKI-Verzeichnis für verlustmindernde Technik eingetragen ist. Sie erreicht eine sehr gute Benetzung kleiner Gräser/Kräuter oder bei senkrechten Flächen – Doppelstrahl reduziert Spritzschatten. Opt. Druck 1,5 – 3 bar, bei Drücken >3 bar kann bewusst mitteltropfig appliziert werden um kleinste Ziele zu treffen. Wahlweise in Kunststoff (POM) oder Keramik (Größe 03-06) erhältlich.
Vorteile IDTA:
Als asymmetrische Doppelflachstrahldüse vor allem für Geschwindigkeiten >10 km/h von Vorteil um auch hier Spritzschatten zu reduzieren. Als lange Düse bei 3 – 7 bar auch bei Erhöhung des Drucks geringe Änderung des Tropfenspektrums. Reduzierter Spritzwinkel nach hinten gleicht die längere "Flugbahn" der Tropfen aus – kein Überspritzen des Feldrandes, plus windstabil.
Grenzen IDKT:
Ideal im niederen Druckbereich von 1,5 – 3 bar. Bei höherem Druck > 3 bar mitteltropfig und geringe Abdriftminderung. Bestandsdurchdringung wird erreicht, maximal aber mit einer einstrahligen IDK/N.
Grenzen IDTA:
Ab 3 bar und höher eine gute Belagsbildung. Bestandsdurchdringung wird durch ausgewogenes Tropfenspektrum erreicht, maximal und bei Wind aber besser mit einer einstrahligen ID3.
Das Dropleg kann für verschiedenste Pflanzenschutz- und Flüssigdüngeranwendungen verwendet werden. Je nach Düsenbestückung und Einstellung der Düsen kann nach unten Richtung Boden, zur Seite hin oder nach oben gespritzt werden. Hier einige konkrete Anwendungsbeispiele:
Mais:
Raps:
Im Gemüseanbau:
Die serienmäßig mitgelieferte Halterung wird im Reihenabstand an das Gestängeprofil geklemmt. Die Halterung verbleibt nach der Anwendung am Gestänge. Gegebenenfalls die Halterung direkt am Gestänge anschrauben.
Transportstellung: Bei Paketgestängen, die waagrecht oder senkrecht klappen, schwenken die Droplegs automatisch in Transportposition. Bei Längsgestängen müssen ggf. die Droplegs im Bereich der Kotflügel weggeschwenkt werden. Dies kann manuell oder durch eine Schwenkmechanik erfolgen.
Optimale Bedingungen zur fachgerechten Anwendung sind:
Das Überspritzen der Feldgrenze ist nicht zulässig. Mit der passenden Randdüse können Sie randscharf Pflanzenschutzmittel applizieren. Verwenden Sie lange Injektordüsen (ID, IDN, ID3 oder IDTA), so ist die passende Randdüse die "lange" IS 80 Baureihe. Verwenden Sie kurze Injektordüsen (IDK, IDKN oder IDKT), so ist die passende Randdüse die IDKS 80 Baureihe. Bei Lechler gilt: Düsenfarbe im Gestänge (z.B. blau = 03) gleich Düsenfarbe Randdüse (z.B. IDKS 80-03 blau). Diese sind in Ausstoß und Strahlwinkel angepasst und auch beim JKI geprüft und eingetragen.
Zur einfachen Nachrüstung und Schaltung der Randdüsen empfehlen wir, den Kit der elektrischen Randdüsenschaltung (siehe dazu auch Video oder Prospekt).
Bei niedriger Gestängehöhe im Herbst oder Frühjahr bei der Applikation von Herbiziden/erste Fungizide werden durch den vorderen Spritzstrahl keine Geräteteile getroffen – durchgängige Nutzung der Doppelstrahltechnik. Bei höherer Gestängeposition und geringem Abstand zwischen Düsen und Tank/Rahmen kann dies vorkommen.
Lösungen:
Die Benetzungsqualität in diesem Bereich ist auch mit einstrahligen Düsen abgesichert, da beim Überfahren hoher Bestände die Pflanzen bewegt werden und damit auch optimal benetzt. Diese Mischbestückung ist offiziell vom JKI zugelassen und driftmindernd eingetragen.
JKI-Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" zur Mischbestückung
Ursprünglich für die Applikation von Dünger mit Schleppschläuchen angedacht, wird seit einigen Jahren auch vermehrt die Applikation von Pflanzenschutzmittel mit reduziertem Düsenabstand propagiert. Ziel ist, mit guter Gestängeführung und niedrigem Zielabstand die Abdrift zu reduzieren – der Zielflächenabstand hat großen Einfluss darauf.
Vom JKI anerkannte Düsen mit 120 Grad Spritzwinkel arbeiten bis 40 cm Zielabstand bei 50 cm Düsenabstand mit guter Querverteilung. Auch bei 25 cm Düsenabstand können diese Düsentypen einzeln (alle 50 cm z.B. bei langsamer Fahrt oder niedrigen l/ha Mengen) arbeiten oder in beliebiger Kombination mit anderen 120 Grad Düsen bei schnellerer Fahrt oder höheren Wassermengen. Dabei gelten die Mindesthöhen der JKI-Anerkennung und es sollten Düsen mit dem gleichen optimalen Druckbereich kombiniert werden (z.B. 2 x "kurz" oder 2 x "lange" Düsen).
Soll mit einem Zielflächenabstand von weniger als 40 cm gearbeitet werden, muss der Düsenausstoß alle 25 cm gleich groß sein / gleiche Düsengröße, beispielsweise IDK 90-015/02 oder auch 2 x eine 03er Düse mit 120 Grad Spritzwinkel.
Vorteil:
Grenzen:
Bei langsamer Fahrt/niedrigen Wassermengen auch "nur" 50er Düsenabstand möglich, da sonst die Düsengröße sehr klein wird. Grundsätzlich gute Filterung und Gerätehygiene nötig, da kleinere Düsenkaliber in Frage kommen.
Wir empfehlen IDK 90 Düsen im Vertikalgestänge. Damit kombinieren wir Driftstabilität, hohe Bestandsdurchdringung und optimale Anlagerung im dichten Spargellaub.
Hier finden Sie abdriftmindernd eingetragene Düsen für den Spargelanbau.
Grundsätzlich nein, da wir mit der sehr grobtropfigen Applikation keine Benetzung der Pflanzen erreichen möchten – Schleppschläuche sind ideal zur Flüssigdüngung.
Mehrlochdüsen erzeugen auch extrem grobe Tropfen, aber die Querverteilung ist nicht optimal. Vor allem bei höheren Düngermengen ist dies durch Streifen im Bestand sichtbar. Die FD Düse zeichnet sich durch extrem grobtropfige Applikation über den vollen Druckbereich aus und erreicht gleichzeitig eine optimale Querverteilung. Die Gefahr von Blattnekrosen ist durch die gleichmäßige Verteilung und dadurch niedrige punktuelle Konzentration auf ein Minimum reduziert.
Mit der kompakten Injektordüse IDK 90 erreichen wir eine hohe biologische Wirkung durch grob- bis mitteltropfige Applikation bei 8-15 bar. Gleichzeitig werden je nach Gebläsetyp bis zu 95% Abdriftminderung erreicht.
Bei schwerpunktmäßigem Einsatz von Kontaktmitteln (z.B. biologischer Anbau) empfehlen wir die Baureihe AD 90. Abhängig vom Druck erreichen wir mit der AD 90 eine grob-, mittel- bis feintropfige Applikation. Zudem ist die Fließgeschwindigkeit in der Düse sehr hoch, wodurch die Düse auch bei schwierigen Brühen sehr robust arbeitet.
Die richtige Düsengröße können Sie hier auswählen.
Informieren Sie sich in unseren JKI Listen, welche Düsen in Zusammenhang mit Ihrem Gebläse driftmindernd eingetragen sind:
JKI-Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" für den Weinbau und Sonderkulturen (PDF)
JKI-Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" für den Obstbau und Baumschulen (PDF)
POM (Polyoxymethylen) ist ein sehr hochwertiger verschleißfester Kunststoff.
C steht für hochfeste Keramik, ähnlich einer keramischen Zahnfüllung.
Die Baulänge der Düse in cm entspricht ungefähr dem idealen Druckbereich in bar:
Bei Druckerhöhung (mehr l/ha oder schnellerer Fahrt) verändert sich das Spritzbild einer kompakten Injektordüse deutlich stärker wie bei einer langen ID3. Die kompakte IDK/IDKN ist windstabil bis 3 bar die lange ID3 über einen weiten Druckbereich.
Fazit: Die langen Injektordüsen (ID3, IDTA) sind flexibler im Einsatz und stabiler bei Wind. Die kompakten (IDK/IDKN, IDKT) haben einen engeren nutzbaren Druckbereich und "nebeln" früher.
Die ID und auch die IDN sind die Vorgängerversion der ID3. Die ID3 ist die dritte Generation der ID Düsen und wurde in einigen Punkten überarbeitet und verbessert:
Vorteile von Doppelflachstrahldüsen: Reduktion von Spritzschatten, Anlagerung an senkrechte Flächen (Ähre, usw.) verbessern.
IDKT:
IDTA:
Beide Doppelflachstrahldüsen von Lechler arbeiten bewusst mit 30° Spritzwinkel nach vorne und damit gegen den Luftwiderstand und Wind. Dies sichert einen optimalen Belag auf der Vorderseite der Kultur. Der flachere 50° Strahlwinkel nach hinten bei der IDTA, sichert den Spritzbelag bei höheren Fahrgeschwindigkeiten über 10 km/h auf der Rückseite.
Mit beiden Doppelflachstrahldüsen und einer entsprechenden Randdüse (IDKS oder IS in gleicher Farbe) ist es möglich, absolut randscharf zu arbeiten. Auch mit der asymmetrischen IDTA durch die einzigartige Kombination von einem 120° vorne und einem 90° Spritzwinkel nach hinten in einer Düse → gleiche Spritzbreite vorderer und hinterer Strahl auf der Zielfläche.
Die IDTA ist seit 2016 vom JKI anerkannt und seit November 2020 in den Größen 025, 03 und 04 in die 90%-Klasse des Verzeichnisses "Verlustmindernde Technik" eingetragen.
Die IDTA 05 hat sogar eine Abdriftminderung von 95% erreicht, 90% sind dabei inklusive.
Details und Druckbereiche dazu siehe hier.
Die einfachste Methode ist das Auslitern einiger Düsen im Gestänge. Dabei gilt: der Ausstoß pro Düse in Liter pro Minute sollte nicht mehr als +/-10% des angegebenen Volumenstroms in der Spritztabelle abweichen. Beispielsweise eine 03er-Düse (blau) Sollwert bei 2 bar: 0,97 l/min; Maximal zulässiger Ausstoß: 1,067 l/min.
Spritzen mit automatischer Mengenregelung reduzieren bei verschlissenen Düsen automatisch den Druck. Die Ausbringmenge in l/ha stimmt weiterhin, aber das Tropfenspektrum wird gröber und der optimale Druckbereich wird verlassen.
Eine exakte Verschleißprüfung erfolgt bei der Geräteprüfung, indem die Querverteilung über die Arbeitsbreite hinweg ermittelt wird. Verschlissene oder beschädigte Düsen sind hier auffällig.
Hinweis: Keramikdüsen haben in der Regel eine doppelt so hohe Standzeit wie Kunststoffdüsen. Edelstahldüsen sind ähnlich verschleißfest wie Kunststoffdüsen, in der Regel aber höher im Anschaffungspreis.
Grundsätzlich bestimmt die Öffnung am Injektor den Durchfluss je nach Düsengröße. Beispiel: Eine IDKT 120-04 hat bei 2 bar einen Volumenstrom von 1,29 l/min. Die Mundstücke sind größer als die Hälfte der Düsengröße, dies sichert zuverlässigen Betrieb (Verstopfungen) und wir erreichen bis zu 90% Driftminderung.
Eine Besonderheit ist das Mundstück der asymmetrischen IDTA. Die Durchflussmenge wird durch unterschiedliche Mundstücke appliziert. In Fahrtrichtung nach vorne beträgt der Spritzwinkel 120° und 60% des Volumenstroms, nach hinten 90° und 40%.
Vorteile:
Die IDTA ist die erste wirklich asymmetrische Doppelflachstrahldüse und zeigt sich sehr zuverlässig im Praxiseinsatz, auch bei schwierigen Spritzbrühen. Grundsätzlich ist bitte auf angepasste Filterung zu achten.
Unsere FAQs aus dem Industriebereich haben wir separat und übersichtlich für Sie zusammengefasst:
FAQs Industriebereich