Nach Kapazitätserhöhungen ist die ausschließliche Kühlung mit Luft oft nicht mehr ausreichend um die erforderlichen Betriebbedingungen des nachgeschalteten Filters zu erreichen. Abhilfe schafft hier die Eindüsung von Wasser in den Klinkerkühler. Durch die Gaskühlung wird zudem das Gasvolumen reduziert und nachgeschaltete Anlagenteile vor zu hohen Gastemperaturen geschützt. Das senkt die Betriebskosten und vermeidet zusätzliche Investitionskosten für einen größeren Filter.
Die Eindüsung erfolgt im hinteren Teil des Klinkerkühlers unmittelbar vor dem Gasaustritt. Abhängig von den Platzverhältnissen oberhalb des Klinkerkühlers können die Düsen sowohl oben als auch seitlich angebracht werden. Dabei setzen wir meist regelbare Rücklaufdüsen ein. Im Vergleich zu herkömmlichen Einstoffdüsen sorgen Rücklaufdüsen für gleichbleibend feine Tropfen über den gesamten Regelbereich.
Anstatt der direkten Eindüsung in den Klinkerkühler kann auch in den Kanal nach dem Klinkerkühler eingedüst werden. Voraussetzung dafür ist eine ausreichend lange und gerade Verdunstungsstrecke.
Lechler Düsenlanzen und Systeme um verfahrenstechnisch optimale Tropfenspektren zu erzeugen und diese möglichst gleichmäßig im Gasstrom zu verteilen.