Lechler VarioJet Düsen zerstäuben nach dem Prinzip der inneren Mischung. Bei dieser Zweistoffdüse wird das Wasser axial über eine Bohrung zugeführt. Die Flüssigkeit wird über einen Kegel in einen dünnen Flüssigkeitsfilm aufgespalten. Dieser dünne Flüssigkeitsfilm wird in der Mischkammer von der Zerstäuberluft in feinste Tropfen zerteilt. Anschließend wird das entstandene Zweiphasengemisch beim Austreten über mehrere kreisförmig angeordnete Bohrungen ein zweites Mal zerstäubt.
Durch die neuartige Konstruktion der Düse wird ein Sprühstrahl mit großem Austrittswinkel erzielt, der sich durch eine gleichmäßige Flüssigkeitsverteilung sowie ein feines Tropfenspektrum bei geringem spezifischem Luftverbrauch auszeichnet. Die großen freien Querschnitte in der Düse minimieren das Verstopfungsrisiko und den Wartungsaufwand.
Die Feinheit des Tropfenspektrums hängt entscheidend vom Luft-/Flüssigkeitsverhältnis und vom Druckniveau der beiden Volumenströme ab. Grundsätzlich gilt: je höher das Luft-/Flüssigkeitsverhältnis und je höher das Druckniveau von Zerstäuberluft und Flüssigkeit, desto feiner ist das Tropfenspektrum.
Durch die Düsenlanze wird der Sprühstrahl optimal im Rauchgaskanal platziert und ausgerichtet. Dabei können örtliche und verfahrenstechnische Gegebenheiten berücksichtigt werden und die Düsenlanzen individuell auf die jeweiligen Anforderungen angepasst werden.
Die robuste Konstruktion aus hochwertigem Edelstahl sorgt für eine hohe Funktionssicherheit. Je nach Bedarf und prozessspezifischen Anforderungen sind die Düsenlanzen in verschiedenen Materialausführungen erhältlich.
Die Düsen selbst sind wartungsfreundlich konstruiert und können ohne großen Aufwand schnell gereinigt und ausgetauscht werden.
Unter anderem sind folgende Optionen für die Düsenlanzen erhältlich: